Tiergestützte Therapie

„Wer sagt, dass man Glück nicht fassen kann, hat noch nie eine Katze gestreichelt.“

Immer wieder merke ich, wie positiv sich die Interaktion zwischen Katze und Patient*in auswirken kann, welche bedeutsamen diagnostischen Hinweise es liefert und wie gut die „Beziehung“ zum Tier und den wechselseitigen Verhaltensweisen und die Kommunikation miteinander (ja, meine Katze kommuniziert viel!) therapeutisch genutzt werden kann.

Und natürlich hat es auch einfach etwas Beruhigendes, auf eine schlafende Katze zu schauen oder ihr weiches Fell zu spüren.

Hada hat sich in meinen Praxisalltag „eingeschlichen“ und mich bei geöffnetem Fenster immer wieder besucht. Inzwischen wohnt sie bei mir, begleitet mich täglich mit in die Praxis und beweist sich als gute „Co-Therapeutin“. Sie ist eine ruhige und gutmütige Katze. Es kann vorkommen, dass Sie von Ihr begrüßt werden (Pfötchen kann sie auch geben… meistens jedenfalls) . Oft nimmt sie an den Therapiestunden sogar teil.

Besonders laut mag sie es aber nicht – dann wird die Heizungshängematte vorgezogen.

Gut zu wissen: Selbstverständlich besucht Hada regelmäßig den Tierarzt, ist eine „Drinnenkatze“ und geht nur an der Leine im Garten spazieren, wird regelmäßig entwurmt und verfügt über einen aktuellen Impfstatus. Sie wird mindestens einmal täglich (mit Wasser) gebürstet, so dass auch die Hygiene eingehalten ist.